Du liebst Panorama und Höhenmeter? Dann bist du in Südtirol genau richtig. In San Vigilio Dolomites erwarten dich die Berühmtheiten Drei Zinnen, Marmolata und die Sellagruppe. Bezwinge die knallharten Gegner mit Kultstatus über die schönsten Pässe der Region!

In der Region San Vigilio Dolomites stehen allerhand atemberaubende Pässe auf der Tagesordnung. Mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten bezwingst du Höhenmeter – hallo Höhenrausch! Egal welche Richtung man hier einschlägt: es wird mit Garantie schweißtreibend! Wer also im Rennradurlaub gerne seine Waden brennen lässt, ist in den Dolomiten genau richtig. Durch die Region San Vigilio Dolomites bahnen sich zahlreiche Pässe mit vielen Kombinationsmöglichkeiten. Schau dir die Highlights an und finde deine perfekte Tour!

Auf den Wegen der Sellaronda © Paola Finali
Auf den Wegen der Sellaronda © Paola Finali

Sellaronda – 4 Pässe Tour

Nicht einen, nicht zwei, nein gleich vier atemberaubende Pässe hast du bei der Sellaronda-Tour vor dir. Es geht rund um das Sellamassiv, wo du spektakuläre Ausblicke auf die Gipfel der Dolomiten genießt. Über zahlreiche Serpentinen und Steigungen bis zu 13 % erklimmst du Kilometer für Kilometer von St. Vigil als Erstes das Grödnerjoch. Von hier aus lässt du den Blick über das Sellamassiv schweifen, bevor es einige Kehren und 120 Höhenmeter weiter inmitten der imposanten Felswände zum Sellajoch geht. Mit den letzten Kraftreserven erklimmst du den höchsten Pass der Tour: das Pordoijoch auf 2.239 m. Auf der Strecke hart verdient, erstreckt sich vor dir eine faszinierende Aussicht auf das Dolomitenmassiv Tofana. Von hier aus geht es bergab zum letzten Punkt der Tour: dem Passo Campolongo.

  • Grödnerjoch 2.121 m (Einkehrmöglichkeit)
  • Sellajoch 2.244 m
  • Pordoijoch 2.239 m (höchster Punkt der Tour)
  • Passo Campolongo 1.875 m

Roadbiken in San Vigilio © Alex Moling
Roadbiken in San Vigilio © Alex Moling

Marmolata

Gleicher Start – andere Route. Wie bei der Sellaronda-Tour geht es erstmal bis zum Grödnerjoch auf 2.121 m, wo du nochmal den Ausblick auf das Sellamassiv genießen kannst, bevor es zum Sellajoch geht. Jetzt wird es aber anders: bevor du deine Oberschenkel wieder auf den bekannten Serpentinen und Pässen brennen lässt, geht es hinab ins Fassatal. Sind die Beine schon warm genug? Denn es geht gleich weiter. Jetzt folgt das Highlight der Tour mit dem Aufstieg zur Marmolata, dem Fedaiapapass. Lass dir eines gesagt sein: die Passstraße zum Stausee Lago Fedaia zählt zu den schwersten Roadbike-Aufstiegen in der Dolomitenregion. Du darfst dir auf die Schulter klopfen und gratulieren! Das war nicht ohne!

  • Grödnerjoch 2.121 m (Einkehrmöglichkeit)
  • Sellajoch 2.211 m
  • Fedaiapass 2.057 m
  • Campolongo Pass 1.875 m

Biken am Furkelpass © Alex Moling
Biken am Furkelpass © Alex Moling

Drei Zinnen – UNESCO Weltnaturerbe Tour

Ohne Umschweife: auf dieser Tour machst du Höhenmeter ohne Ende! Wir starten von St. Vigil über den Valparola Pass im kurvenreichen Anstieg in Richtung Cortina d’Ampezzo. Von hier aus geht es steil weiter über den Tre Croci Pass zum Misurina See auf 1.756 m. Ab hier startet eine Tour für alle, die ihre Grenzen herausfordern wollen: mit dem Misurina See beginnt der berühmte steile Anstieg mit bis zu 10 % Steigung zu den Drei Zinnen. Bei der Auronzo Hütte angekommen, wird man für die Anstrengungen reichlich belohnt: freier Blick über den Monte Cristallo, die Marmolata und den Monte Pana.

Für den Rückweg gibt es zwei Varianten: vom Misurina See geht es hinab ins Höhlensteintal, wo am Dürensee noch eine Rast eingelegt werden kann. Danach geht es ab Toblach weiter über die Pustertaler Staatsstraße. Entweder du fährst dann ab Percha entspannt auf der Gadentaler Landstraße zurück nach St. Vigil. Oder du radelst weiter bis Olang und startest von dort noch einen weiteren schweißtreibenden Aufstieg auf den Spuren der Radsportgeschichte zum Furkelpass.

  • Valparola Pass 2.192 m
  • Tre Croci Pass 1.809 m
  • Furkelpass 1.789 m