Für zwei Wochen haben die zwei rennradverrückten Kolumbianischen Influencer Stefanie Dreyer & Daniel Delcourth die Straßen und Pässe zwischen Gardasee und den Dolomiten unsicher gemacht. Tagebuch eines ultimativen Rennrad Abenteuers mit jeder Menge Dolce Vita, Traumpässen & einem romantischen Antrag.

Auf einer einzigen Rennradreise durch Italien den gesamten Norden mit seinen Highlights wortwörtlich zu erfahren, ist ambitioniert. Die beiden kolumbianischen Roadbike-Influencer Stefanie Dreyer & Daniel Delcourth haben sich dies für ihre zweiwöchige Reise zum hehren Ziel gemacht. Und mit brennenden Waden erfolgreich absolviert. Mit jeder Menge Highlights zwischen dem Gardasee und den bleichen Gipfeln der Dolomiten. Aber beginnen wir von vorne mit ihrer Tour rund um den blau leuchtenden See im Trentino

Mit Stefanie Dreyer & Daniel Delcourth auf Rennradreise

Steil aufragende Zweitausender, der glitzernde Gardasee und milde Temperaturen: Der Gardasee ist ein wahres Eldorado für Rennradfahrer in Europa. Und damit der perfekte Startpunkt des Rennrad-Abenteuers unserer zwei Protagonisten von der Nordspitze Südamerikas. Über den Lago di Tenno ging es daher für die beiden an Tag 1 zum Aufwärmen in die Berglandschaft rund um den Gardasee. Tunnel um Tunnel machten Stefanie & Daniel die Straßen rund um den Gardasee unsicher – von Riva del Garda entlang der Strada Statale Gardesana.

Next Stop: Gardasee & Aktivhotel Santa Lucia

Auch wenn sich das regnerische Wetter für den Start des Italien-Abenteuers nicht gerade von seiner besten Seite zeigte, konnte der atemberaubende Blick über den See vieles wieder wettmachen. Für das Tüpfelchen auf dem i und beste Rennrad-Erholung sorgte schließlich das Triathlon & Rennrad Aktivhotel SantaLucia – mit Bio-Sauna und Poollandschaft, um die Muskeln wieder zu entspannen. Denn für die beiden ambitionierten Kolumbianer ging es an Tag 2 gleich weiter in die nächste Region.

Bike & Wine rund um Tramin und den Traminerhof

Neuer Tag – neue Region: Angekommen in Südtirol, besserte sich das Wetter. Für die beiden erfolgreichen Roadbike-Influencer Stefanie & Daniel ging es direkt auf den sagenumwobenen Mendelpass: Er ist seit jeher die Sprachgrenze zwischen dem deutschsprachigen und italienischsprachigen Südtirol und führt heute gemeinsam mit dem Passo Predaia von Tramin rund um den Monte Roen. Imposantes Südtiroler Panorama zwischen Zypressen, Palmen und Weingärten inklusive. „Alpen-Dolce-Vita von seiner schönsten Seite!“ für die kolumbianischen Influencer, die gemeinsam bereits einige der schönsten Roadbike-Reviere rund um den Erdball erkundet haben.

Untergebracht im Traminerhof – wie sollte es im Rennrad Urlaub an der Südtiroler Weinstraße Tramin auch anders sein – hatten Stefanie & Daniel dann mal so richtig Zeit, zu entspannen und die Südtiroler Gastfreundschaft – und Küche! – ausgiebig zu genießen. Immerhin ist der Traminerhof ein Bikehotel der ersten Stunde und verwöhnt mit jeder Menge Rennradkompetenz & Tourenberatung von Juniorchef Andreas sowie Südtiroler Kulinarik.

Ab ins Herz der Dolomiten (und ins Hotel Melodia del Bosco)

Vom sonnigen Süden Südtirols ging die Reise für Stefanie & Daniel am Tag 3 weiter in Richtung Alta Badia zu Bike Pionier Klaus Irsara. Mitten im atemberaubenden Panorama des UNESCO Welterbe Dolomiten hieß es für die beiden Abenteurer nach einem Tag Pause ein paar Pässe ihrer Bucket-List abzuhaken: Passo Campolongo, Passo Falzarego und Passo Giau standen auf dem Plan der nächsten Rennrad-Tage.

Abends dann Muskeln regenerieren mit Blick auf den Monte Santa Croce bevor an Tag 7 eines der Highlights wartete: der Sellaronda Bike Day mit dem Passo Gardena, Sella, Pordoi und Campolongo. Ein Roadbike-Event der Extraklasse, bei dem die legendären Dolomitenpässe ganz allein und exklusiv den Radsportlern gehören. Die zwei Influencer waren dabei in bester Gesellschaft – begleitet von Klaus Irsara, dem Hausherren und unermüdlichen Gravel-, Rennrad- & Mountainbikeenthusiasten des Melodia del Bosco.

Panorama ohne Ende in San Vigilio am Kronplatz

Nach dem legendären Sellaronda Bike Day hieß es weiter in den Norden ziehen: Nach St. Martin in Thurn inmitten der Region San Vigilio Dolomites am Kronplatz. Angekommen im Bikehotel Ostaria Posta – natürlich familiengeführt, what else in Südtirol? –, hieß es erstmal regenerieren nach den pässelastigen Tagen in Alta Badia. Der Recovery Ride an Tag 8 führte das Dreamteam zum bekannten Berggasthaus Pederü im Talschluss des Rautals – mitten im Nationalpark Fanes-Sennes-Prags. Gut erholt ging es am nächsten Tag wieder auf Pässejagd zum Würzjoch mit seinem imposanten Dolomitenblick. Definitiv ein weiteres Highlight der Kolumbianisch-Italienischen Rennradrundfahrt!

Zurück in die Dolomiten ins Hotel Gran Paradiso

Danach war es an der Zeit, wieder zurück ins Herz der Dolomiten in die Region Alta Badia zu fahren. Hier erwartete Familie Ploner die zwei erschöpften Abenteurer bereits im Hotel Gran Paradiso. Unter dem Motto „Train hard, recover harder“ machten die beiden als Erstes den Wellnessbereich unsicher. Nach so vielen Höhenmetern in den Beinen ist die Sky Wellness des spezialisierten Roadbikehotels mit Sauna und Infinitypool genau das richtige! Denn am nächsten Tag stand schon wieder das nächste Highlight am straffen Programm: Ab zu den Drei Zinnen! Von Cortina d’Ampezzo über den Tre-Croci-Pass hinauf zu den Drei Zinnen und dem Rifugio Auronzo. Wie uns die beiden glaubhaft versicherten, waren bei diesem Wahnsinns-Ausblick die brennenden Waden ganz schnell wieder vergessen. Und die Freude auf die adrenalinreiche Abfahrt überwältigend groß!

Romantik am Passo Fedaia

Nächster Tag, nächstes Highlight: Ab zur Marmolata! Mit dem Start am Valparola-Pass roadbikeden Stefanie & Daniel hinein in einen ganz besonderen Tag… Nach dem intensiven regnerischen Aufstieg über den Giau-Pass ging es schlussendlich zum Passo Fedaia – mit 10,8 % Steigung laut Daniel ein Pass „that makes you question your life decisions“. Aber schlussendlich die Passhöhe auf 2.054 m, die die Beiden nicht nur wegen des imposanten Panoramas der bleichen Dolomitengipfel nie wieder vergessen werden. Denn am Passo Fedaia stellte Daniel die Frage aller Fragen.. and Stefanie said „Yes!“ ❤️💍

Hip hip hooray! Einfach der perfekte Ort für einen romantischen Roadbiker Heiratsantrag …

Höher, weiter, intensiver im Hotel Cristallo

Nach einem aufregenden und wildromantischen Tag 11 – und einem wohlverdienten Restday – sagten die Frischverlobten bye, bye Dolomites und Hallo Vinschgau! In unmittelbarer Nähe der härtesten Pässe der Alpen hieß es im Hotel Cristallo in Sulden erst einmal ankommen und gut stärken. Denn das nächste Ziel erreichen die zwei Turteltäubchen über 48 Kehren: das berühmt-berüchtigte Stilfserjoch. Nach einer Runde Pizza-Genuss am Gipfel auf 2.757 m ging es schnurstracks über die Grenze in die Schweiz und wieder zurück nach Sulden. Und weil der Gebirgspass in den Ortler-Alpen einfach zu schön war, ging es frei nach dem Motto „Einmal ist doch keinmal!“ in drei Tagen insgesamt viermal hinauf auf knackige 2.757 m. Respect!

Die letzten 1.400 Hm der zweiwöchigen Rennradreise

Das letzte Pässehighlight wartet aber noch: der Gaviapass. Im Schatten des Stilfserjochs, ist die Passstraße nicht nur landschaftlich, sondern auch baulich eindrucksvoll. Von Bormio ging es für Stefanie & Daniel hier schließlich Serpentine um Serpentine in Richtung Passhöhe auf 2.621 m, die die zwei Kolumbianer selbst im Juni noch schneebedeckt erwartete. Damit waren nun auch die letzten 25 Kilometer und 1.400 Höhenmeter der zweiwöchigen Rennradreise geschafft.

700 km & 18.000 Hm – von türkisblau bis schneebedeckt

Mehr als 700 km, 18.000 Hm, dutzende Passstraßen, Farbspiele zwischen türkisblauen Seen und schneebedeckten Bergen, erschöpfende Gipfelsiege und ein romantischer Roadbiker-Heiratsantrag liegen nach zwei Wochen hinter Stefanie & Daniel. Nicht nur landschaftlich, sondern auch in Anbetracht der Strecken eine beeindruckende Rennrad-Reise – ein Roadbike Abenteuer zwischen Gardasee, Dolomitengipfeln & der Schweizer Grenze!

Danke Stefanie & Daniel, dass wir euch begleiten durften! Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen und ein erneutes Rennrad Abenteuer mit euch! Wer weiß, wo es euch beide als nächstes hinverschlägt …