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Zwischen Pass & Pasta in San Vigilio
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Zwischen Pass & Pasta in San Vigilio

Warum Roadbike und Kulinarik im Gadertal perfekt zusammenpassen

25.07.2025

Wer bei „Dolomiten“ nur an Schweiß, Pässe und Serpentinen denkt, hat die Rechnung ohne den Aperitivo gemacht. Denn in San Vigilio di Marebbe trifft alpine Rennradleidenschaft auf ladinische Genusskultur – und das auf ganz entspannte Weise. Der kleine Ort am Eingang des Gadertals ist nicht nur ein idealer Ausgangspunkt für epische Touren, sondern auch ein echter Geheimtipp für alle, die nach der Ausfahrt mehr wollen als nur eine kalte Dusche. Nämlich: ein gutes Glas Wein, hausgemachte Spezialitäten – und dieses ladinische Lebensgefühl, das zwischen Cappuccino und Knödeltrio entsteht.

Autor
Maxie-Renée Korotin
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Zwei Radfahrer fahren auf Bergstraße mit Gipfel in der Sonne

Von Knödel bis Ausfahrt: San Vigilio schmeckt nach Dolomiten

Nach der Tour ist vor dem Genuss: Wer die steilen Kehren des Furkelpasses oder die panoramareiche Runde zum Valparola erklommen hat, verdient mehr als nur ein Recovery-Getränk. In San Vigilio werden Kraft und Kalorien in den Bergen gelassen – und in den Restaurants, Hütten und Gasthäusern wieder genussvoll aufgetankt. Von der klassischen Gerstsuppe bis zum Wildragout, vom Schlutzkrapfen mit brauner Butter bis zur Speckplatte aus lokaler Herstellung: Hier weiß man, wie man mit wenigen Zutaten großen Eindruck hinterlässt.

Typisch für die Region ist die ladinische Küche, eine Kombination aus Südtiroler Bodenständigkeit und italienischer Raffinesse. Hier trifft hausgemachte Pasta auf Polenta mit Bergkäse, und Kaiserschmarrn auf Tirtlan – ein traditionelles Schmalzgebäck mit Spinat- oder Sauerkrautfüllung. Wer möchte, kann seinen kulinarischen Horizont sogar in einer der Gourmetadressen der Umgebung erweitern – etwa beim Vier-Gang-Wahl-Menü im Sporthotel Exclusive**** oder einer Degustation im hoteleigenen Weinkeller des Hotel Ostaria Posta****.

Vom Cappuccino zur Cuvée – Genussstopps auf Tour

Was San Vigilio auch besonders macht: Genuss beginnt hier nicht erst im Hotel, sondern begleitet dich vom ersten Pedaltritt an. Die meisten Roadbike-Touren führen durch kleine Dörfer mit charmanten Cafés, urigen Hütten oder familiengeführten Weingütern. Wer etwa eine Runde über den Furkelpass dreht, kann sich beim Rückweg einen Einkehrstopp in einem der Buschenschänke gönnen – dort gibt’s nicht nur eine Jause mit regionalen Produkten, sondern oft auch selbst gekelterte Weine oder Schnäpse.

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Unser Tipp: Eine Genusstour zum Pragser Wildsee, bei der man die Dolomitenkulisse mit einer traditionellen Brettljause am Seeufer kombiniert – klingt kitschig, ist aber einfach gut. Oder wie wäre es mit einem Frühstück am Gipfel auf einer der bewirtschafteten Almen in der Umgebung, ehe es wieder hinunter Richtung San Vigilio geht? In dieser Region sind Kulinarik und Rennrad kein Widerspruch, sondern ein echtes Dream-Team.

San Vigilio – für Genießer auf zwei Rädern

San Vigilio ist wie gemacht für Roadbiker, die nach der Tour nicht nur auf den Recovery-Shake, sondern auch auf ein echtes Stück Region setzen. Ob im gemütlichen Hotel mit regionaler Küche, im familiengeführten Wirtshaus mit ladinischer Seele oder beim Sundowner auf der Hotelterrasse – in San Vigilio trifft man sich nach der Tour nicht zum Leistungsvergleich, sondern zum Anstoßen auf einen guten Tag. Mit einem Glas Lagrein. Oder einem frischen Quellwasser aus dem Dolomitenstein. Ganz wie du willst. Wer hierherkommt, darf sich auf eine feine Mischung aus sportlicher Herausforderung und kulinarischem Glück freuen – ohne Schnickschnack, aber mit viel Herz und Geschmack.

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