In der Region San Vigilio Dolomites wird jeder Rennradurlaub zum Abenteuer. Denn hier trifft man auf knallharte Gegner mit Kultstatus, die erst einmal bezwungen werden müssen.

Immerhin sind wir mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten. Im sagenhaften Reich der Fanes. Inklusive einigen der legendärsten Kult-Pässe der Alpen und ihrem Wahnsinnspanorama mit den Dolomiten auf der einen und dem Alpenhauptkamm auf der anderen Seite. Dabei begegnen uns beim Rennradurlaub in San Vigilio Dolomites Berühmtheiten wie die Drei Zinnen, die Marmolata oder der Sellastock. Mit Ambition, genügend Kondition und Vorfreude im Gepäck geht’s ab in den Sattel und hinauf zum Pässe-Quartett der Region San Vigilio Dolomites. Los geht’s!

Hier ist Panorama-Roadbiken angesagt © Alex Moling
Hier ist Panorama-Roadbiken angesagt © Alex Moling

Der ideale Einstieg: Campolongo Pass

  • Schwierigkeit: leicht/mittel
  • Nordauffahrt von Corvara: 5,9 km & 368 Hm
  • Südauffahrt von Arabba: 3,9 km & 292 Hm
  • Höhe: 1.523 – 1.875 m

Lust in die Welt der Passfahrten einzutauchen? Dann ist der Campolongo Pass der ideale Einstieg. Er zeichnet sich weder durch übermäßige Länge noch extreme Steigungen aus. Eine kurze Herausforderung mit beeindruckenden Aussichten erwartet dich hier. Wer doch ein wenig mehr will ist hier aber ebenso richtig. Denn er ist auch Teil der beliebten Sellarunde. Gemeinsam mit dem Passo Pordoi, Sellajoch und dem Grödnerpass bietet er beim Rennradurlaub in San Vigilio Dolomites die charakteristisch dramatischen Ausblicke der Dolomiten und angenehm moderate Anstiege.

Ein echter San Vigilio Allrounder – Tre Croci Pass

  • Schwierigkeit: leicht/mittel
  • Westauffahrt von Cortina d‘Ampezzo: 8,1 km & 575 Hm
  • Ostauffahrt von Kreuzung der SS48: 3,9 km & 292 Hm
  • Höhe: 1.226 – 1.806 m

Highlights ohne Ende gibt es am Tre Croci Pass zu entdecken – so zählt er zu den Allrounder-Pässen im Rennradurlaub in San Vigilio Dolomites. Hier tauchen wir etwa in den Olympiaort Cortina d’Ampezzo ein oder gelangen über den Lago di Misurina und den Col Sant’Angelo zu den legendären Drei Zinnen. Und wenn du genug Highlights gesehen hast, geht es über den Pass wieder zurück nach San Vigilio. Da ist für jeden Etwas dabei.

Schweißtreibend & Fordernd: der Furkelpass

  • Schwierigkeit: mittel
  • Westauffahrt von Zwischenwasser: 12,5 km & 750 Hm
  • Nordauffahrt von Olang: 12 km & 741 Hm
  • Höhe: 1.523 – 1.875 m

Mit einer Steigung von 12 bis 15 Prozent verbindet der Gebirgspass Olang im Pustertal mit San Vigilio im Gadertal. Mit dem Kronplatz im Norden und dem Piz da Peres im Süden bist du hier auf den großen Spuren der Radsportgeschichte unterwegs, denn 2008 und 2010 duellierte man sich auf dieser schweißtreibenden Bergetappe am Giro d’Italia. So ist der Furkelpass heute eine tolle Runde für Ambitionierte und fortgeschrittene Roadbiker, der sich auch etwa mit dem Würzjoch gut verbinden lässt.

Biken am Furkelpass © Alex Moling
Biken am Furkelpass © Alex Moling

San Vigilio Highlighttour: Würzjoch

  • Schwierigkeit: mittel/schwer
  • Westauffahrt von Brixen: 30 km & 1.750 Hm
  • Ostauffahrt über San Martin: 15 km & 1.070 Hm
  • Höhe: 551 – 1.127 m

Höhenmeter ohne Ende sammeln wir auf dem Weg zum Würzjoch auf 2.006 m Höhe. Umgeben von den Weiden und Wäldern des Naturpark Puez-Gaisler. Die Strecke hat es in sich! Die Mühen lohnen sich aber, denn wir werden für den Aufstieg mit Blicken auf den Peiterkofel und den Naturpark entlohnt. Als einer der schönsten Pässe des UNESCO Welterbe Dolomiten ein echtes Highlight für Höhenmeter-hungrige Rennradfahrer!