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Rennradfahren im Land der Champions: Slowenien
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Rennradfahren im Land der Champions: Slowenien

Fall in S-LOVE-NIA zwischen Karawanken und Karst

05.09.2025

Slowenien ist seit jeher ein rennradliebendes Land und ein Land der Roadbike-Champions. Auch wenn es manchmal im Schatten der großen klassischen Rennradnationen steht. Doch wo der mediterrane Osten auf Alpenvorland im Nordwesten trifft, gehen wenig befahrene Nebenstraßen in Fernradwege bis an die Adria und imposante Alpenpässe über. Sich beim Rennradfahren in Slowenien auf den Spuren der hiesigen Straßen-Ikonen Hals über Kopf ins Rennradvergnügen zu verlieben, fällt ganz besonders leicht. Eine Spurensuche zwischen Karawanken & Karst.

Autor
Maxie-Renée Korotin
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Zwei Radfahrer auf der Straße in einer bergigen Waldlandschaft.

Geheimtipp mit Kultpotential

Rennradfahren in Slowenien bedeutet, zwischen Alpenpässen, Weinbergen und Adria-Küste auf den Spuren echter Champions unterwegs zu sein. Denn das kleine Land hat mit Superstars wie Tadej Pogačar in den letzten Jahren die Weltelite aufgemischt – und zeigt damit, was seine Straßen und Berge können. Abseits der großen Rennen wartet auf Hobby-Rennradfahrer ein Terrain, das seinesgleichen sucht: wenig befahrene Nebenstraßen, imposante Alpenanstiege, mediterranes Flair und eine Ursprünglichkeit, die man im restlichen Europa kaum noch findet. Slowenien ist noch immer ein echter Geheimtipp für Roadbiker – grün, authentisch und voller weißer Flecken auf der Bike-Landkarte. Wer hier im Sattel sitzt, spürt schnell: Das ist „the place to ride“ – das Land der Champions und der stillen Rennradträume.

Im Land der Champions

Die große Begeisterung im Land fürs Rennradfahren kommt dabei freilich nicht von ungefähr. Slowenien hat in den letzten Jahren einige Radprofis hervorgebracht, allen voran Primož Roglič und Tadej Pogačar. Roglič, ehemaliger Skispringer, avancierte mit seinen Siegen bei der Vuelta a España sowie beim Giro d’Italia zur absoluten Radsportgröße. Pogačar wiederum schrieb mit seinen Tour-de-France-Siegen 2020 und 2021 Geschichte und sicherte sich 2024 den Giro d’Italia. Beide Athleten haben Slowenien auf die Weltkarte des Radsports katapultiert und die Leidenschaft für das Rennradfahren in ihrer Heimat weiter entfacht.

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Die Tour de France-Champions

Tadej Pogačar gilt längst als Ausnahmetalent einer neuen Radsportgeneration. Mit seiner unerschütterlichen Coolness im Sattel, gepaart mit jugendlicher Unbekümmertheit, mischte er schon früh die Elite auf. Spätestens seit seinem legendären Sieg 2020 in Paris ist er nicht mehr nur ein Geheimtipp, sondern ein Superstar, der mit seiner Angriffslust und taktischen Raffinesse ganze Etappen auf den Kopf stellen kann. Für viele slowenische Nachwuchsfahrer ist er heute das Vorbild schlechthin, das zeigt: Alles ist möglich, wenn man an sich glaubt.

Ganz anders wirkt Primož Roglič, der „stille Kämpfer“ aus Zagorje. Während Pogačar durch jugendlichen Charme und Angriffslust auffällt, steht Roglič für eiserne Disziplin, Leidensfähigkeit und einen fast stoischen Fokus. Seine Transformation vom Skispringer zum mehrfachen Grand-Tour-Sieger ist eine Geschichte, die fast zu gut klingt, um wahr zu sein – und dennoch Realität ist. Gemeinsam mit Pogačar verkörpert er das, was Slowenien heute ist: ein Land der Champions.

Slowenien – Land der Champions und Roadbike-Träume

Ob auf den Spuren der heimischen Profis oder auf den einsamen Panoramastraßen zwischen Alpen und Adria – Rennradfahren in Slowenien vereint sportliche Höchstleistungen mit einzigartiger Vielfalt. Wo Weltklasse-Profis die Grundsteine für ihre Geschichte gelegt haben, finden auch Hobbyfahrer perfekte Bedingungen: steile Passstraßen in den Julischen Alpen, mediterranes Flair in Istrien, endlose Schotter- und Nebenstraßen im Savinja Tal oder die weiten Panoramen der Solčava-Straße. Kaum ein anderes Land in Europa bietet auf so kleinem Raum so viele Kontraste – und genau das macht den Reiz aus. 

Rennradfahren in Slowenien - Unser Fazit:

Slowenien ist mehr als nur die Heimat zweier Radsport-Champions. Es ist ein Paradies für Rennradfahrer, die Abwechslung, Authentizität und echte Abenteuer suchen. Wer hier einmal in die Pedale tritt, versteht sofort, warum sich die Welt-Elite und Genießer gleichermaßen in dieses kleine Land verliebt haben.

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