Furkelpass, Campolongo oder Tre Coci-Pass – das sind die legendären Passstraßen, die beim Rennradurlaub in San Vigilio/Kronplatz unbedingt von dir besiegt werden wollen.

San Vigilio und San Martin liegen wie Juwelen im Herzen der Dolomiten, dem atemberaubenden UNESCO Weltnaturerbe, und sind das Tor zu den Südtiroler Naturparks Fanes-Sennes-Prags und Puez-Geisler. Sie bilden den ladinischen Teil des bekannten Feriengebietes Kronplatz und mit ihren legendären Passstraßen den Stoff, aus dem Rennrad-Legenden gemacht sind – und die besten Rennradurlaube. Hier wandelst du vom Sattel aus auf den Spuren sagenumwobener Geschichten um Zwerge und Kriege, unterschiedlicher Zeitepochen und jeder Menge Kultur.

© Alex Moling

Hier werden Höhenmeter abgespult

Die atemberaubenden Pässe sind DAS Merkmal der Region San Vigilio Dolomites. Mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten bezwingt man Höhenmeter en masse – hallo Höhenrausch! Egal welche Richtung man beim Rennradurlaub in San Vigilio einschlägt: Es wird mit Garantie schweißtreibend. Und damit die süße Qual der Pässe-Wahl im nächsten Roadbike-Urlaub etwas leichter fällt, haben wir 5 San Vigilio Dolomites-Highlights, die unsere Waden zum Glühen bringen, etwas genauer unter die Lupe genommen.

Unser Resümee: Rauf auf die Pässe und ab ins Abenteuer! Es gibt wohl kaum eine bessere Art, eine Region kennenzulernen als im Sattel über ihre legendären Passstraßen! Das ist der Stoff aus dem Legenden gemacht sind. Also: ready, set, bike!

5 Highlights für deinen Rennradurlaub in San Vigilio

  1. Die Giaupass-Runde: Der Campolongopass ist der Start der Aufstiege. Es geht 900 Höhenmeter hinauf bis zum Giaupass. Es gilt die Devise „Durchhalten“, denn der Lohn kommt bei der Abfahrt bis kurz vor Cortina d’Ampezzo. Danach zurück nach San Vigilio über den Falzarego– und Valparolapass.
  2. Sellaronda: Nicht einen, nicht zwei, gleich vier atemberaubende Pässe hast du bei der Sellaronda-Tour um das Sellamassiv vor dir. Über Steigungen bis zu 13% erklimmst du Kilometer für Kilometer als Erstes das Grödnerjoch und über einige Kehren und 120 Hm weiter das Sellajoch. Mit den letzten Kraftreserven geht es weiter zum höchsten Pass der Tour: dem Pordoijoch auf 2.239 m. Letzter Punkt der Tour ist der Passo Campolongo.
© Alex Moling
  1. Marmolata: Gleicher Start – andere Route. Wie bei der Sellaronda-Tour geht es erstmal bis zum Grödnerjoch auf 2.121 m und dann aber ins Fassatal. Hier folgt der Aufstieg zur Marmolata, dem Fedaiapass.
  2. Pustertaler Sonnenstraße: Eine schöne Runde, die Richtung Bruneck und dann weiter über Niedervintl zurück nach San Vigilio geht. Die Tour ist 74 km lang und mit einem 500 m Höhenunterschied. Belohnt wirst du mit prachtvollen Panoramen von den Berggipfeln der Umgebung.
  3. Rund um den Kronplatz: Wenig befahrene Straßen laden zur recht sanften Runde um den Hausberg von San Vigilio. Der Weg führt uns über den Furkelpass – einer der weniger bekannten Dolomitenpässe. Nach dem Aufstieg über die 20 km lange Straße warten tolle Abfahrten und nur noch gemütliche Anstiege.